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Schweizer ITF Taekwon-Do Team glänzt bei den Europameisterschaften

Aktualisiert: 24. Apr.




Letzte Woche machte das schweizerische ITF Taekwon-Do Team einen eindrucksvollen Auftritt bei den Europameisterschaften in Koper, Slowenien. Dieses Ereignis, das vom 17. bis 21. April stattfand, war ein grosses Spektakel der Kampfkunstfertigkeiten, mit 749 Athleten aus 39 Ländern, die in 200 verschiedenen Kategorien antraten, einschliesslich Formenlauf, Kampf, Spezialtechniken, Kraftbruchtest und Selbstverteidigungsroutinen.


Unter den herausragenden Teilnehmern war der 17-jährige Matteo Longo aus Spreitenbach, der eine Bronzemedaille im Einzelkampf in der Kategorie Unter 18 gewann. Matteo begann seine Taekwon-Do-Karriere im Alter von 5 Jahren und hat seine Fähigkeiten in der Schweiz, Italien und Deutschland verbessert. Diese Meisterschaft markierte sein Debüt bei einem hochrangigen internationalen ITF-Turnier, was seine Hingabe und die Früchte seines intensiven Trainings unterstreicht.


Das schweizerische Team bestand aus fünf Mitgliedern, die unter der Leitung der Trainer Suad Bajramovic, 4. Dan aus Döttingen, und Melanie Muntwyler aus Baden trainierten. Melanie, selbst Trägerin des 2. Dan schwarzen Gürtels, begann 2010 mit dem Training und hat die Schweiz bei verschiedenen internationalen Meisterschaften vertreten. Sie spielte bei diesem Ereignis eine Doppelrolle, sowohl als Teilnehmerin als auch als Trainerin, und demonstrierte ihre erfahrene Expertise und ihr Engagement.



Junge Talente wie Angela de la Cueva aus Spreitenbach und die Geschwister Nathalie und Cédric Goethals aus Döttingen machten ebenfalls bedeutende Fortschritte. Angela, erst 14 Jahre alt, betrat zum ersten Mal die Arena des hochrangigen internationalen Wettkampfs und signalisierte einen vielversprechenden Start in ihre Wettbewerbskarriere im Taekwon-Do. Nathalie und Cédric, die ähnliche Anfänge im Taekwon-Do teilen, zeigten ihre Hingabe durch ihre konstante Teilnahme an schweizerischen Wettbewerben und Trainingslagern.


Die Meisterschaften waren nicht nur eine Prüfung der körperlichen Fähigkeiten, sondern auch der mentalen Stärke und des Sportsgeistes. Die Veranstaltung wurde genau von über 220 Offiziellen und erfahrenen Schiedsrichtern überwacht, um ein faires Spiel und die Sicherheit aller Teilnehmer zu gewährleisten.


Peter Regan, 6. Dan Präsident des Schweizer Verbandes, fungierte als offizieller Vertreter und brachte seine umfangreiche Erfahrung und Unterstützung für das Team ein. Die gemeinsame Anstrengung der Athleten und ihrer Trainer verkörperte den Geist und die Disziplin des Taekwon-Do und machte ihr Land auf dieser internationalen Bühne stolz.


Als das schweizerische Team nach Hause zurückkehrt, bringen sie nicht nur Medaillen, sondern auch bereicherte Erfahrungen und Erinnerungen mit, die ihr fortsetzendes Streben nach Exzellenz im Taekwon-Do inspiriert werden. Ihre Leistungen bei den Europameisterschaften haben sicherlich eine hohe Messlatte gesetzt und das aufstrebende Talent in der schweizerischen Kampfkunstgemeinschaft vorgeführt.




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